Schröpftherapie Berlin - Naturheilpraxis Juliane Jacobi
Die Geschichte der Schröpftherapie
Der Versuch krankmachende Substanzen aus dem Körper zu entfernen existiert bereits seit der Steinzeit. Dabei ist der älteste Schröpfkopf der Geschichte der menschliche Mund. Heutzutage gibt es zum Glück moderne und hygienisch sichere Varianten zur Durchführung dieser Kunst. Das Schröpfen geht auf die Humoralpathologie, die sogenannte „Vier-Säfte-Lehre“ der Antike zurück. Diese geht davon aus, dass der Mensch gesund ist, wenn seine „Körpersäfte“ gut durchmischt und im Fluss sind. Mit diesen Säften meinte man das Blut, die Lymphe, die schwarze und die gelbe Galle. Später kam die Temperamente-Lehre nach Galen (2. Jh. n. Chr.) hinzu, die diesen Körpersäften verschiedene Eigenschaften wie Heiterkeit, Phlegma, Unbeweglichkeit, Jähzorn, Traurigkeit und Schwermut zuordnet.
Sir Henry Head (1861-1940) ein englischer Neurologe, beschrieb die sogenannten „Head´schen Zonen“, diese ordnen bestimmten Hautarealen bestimmte Organe zu. So werden nach dieser Theorie beim Schröpfen nicht nur die geschröpften Hautzonen und die darunter liegenden Gewebe, sondern auch das der Zone zugeordnete Organ beeinflusst. Im 19. Jahrhundert geriet das Schröpfen zunehmend in Vergessenheit, wurde dann aber von Bernd Aschner (1883-1960), einem österreichischem Arzt, wiederbelebt. Er erinnerte daran, dass das Schröpfen einen wichtiges Werkzeug naturheilkundlicher Behandlung darstellt.
Sir Henry Head (1861-1940) ein englischer Neurologe, beschrieb die sogenannten „Head´schen Zonen“, diese ordnen bestimmten Hautarealen bestimmte Organe zu. So werden nach dieser Theorie beim Schröpfen nicht nur die geschröpften Hautzonen und die darunter liegenden Gewebe, sondern auch das der Zone zugeordnete Organ beeinflusst. Im 19. Jahrhundert geriet das Schröpfen zunehmend in Vergessenheit, wurde dann aber von Bernd Aschner (1883-1960), einem österreichischem Arzt, wiederbelebt. Er erinnerte daran, dass das Schröpfen einen wichtiges Werkzeug naturheilkundlicher Behandlung darstellt.
Blutiges und trockenes Schröpfen
Das ist kein Wunschkonzert, denn hier ist oberste Sorgfalt wichtig für die richtige Entscheidung. Vor dem Schröpfen werden die Hautareale untersucht und dann wird festgestellt, ob es sich um einen sogenannten „Leere - oder einen Fülle - Zustand“ handelt. Bei Leere – Zuständen wird trocken (also unblutig) und bei Fülle-zuständen wird blutig geschröpft. Dafür wird beim blutigen Schröpfen die Haut angeritzt und dann erst ein Schröpfkopf aufgesetzt. Erfahrungsheilkundlich wird das Schröpfen als ein Bestandteil der naturheilkundlichen Therapie bei verschiedensten Beschwerdebildern angewandt, wie zum Beispiel:
Den Aufschwung des Schröpfens beobachte ich nun schon einige Zeit. Ich halte jedoch eine fundierte Ausbildung über die Schröpfkunst für unerlässlich. Seit einigen Jahren unterrichte ich auch das Schröpfen. Ich verweise darauf, dass es sich bei der Schröpftherapie um Erfahrungsheilkunde handelt und diese nicht wissenschaftlich anerkannt ist. Eine Linderung oder ein Heilerfolg kann nicht garantiert werden.
- Schmerzen des Bewegungsapparates, wie Rückenschmerzen, Schulter-Arm-syndrom u.a.
- Verdauungsprobleme, Magenschmerzen, Erkrankungen von Leber und Gallenblase, Obstipation
- Kopfschmerzen, Migräne
- Erkrankungen der Atemwege, Asthma
- Neigung zu Harnwegsinfekten
- bei Cellulite
- bei Erschöpfung und zur Kräftigung nach langen Krankheiten
- als Unterstützung bei Entgiftungskuren (Detox)
Den Aufschwung des Schröpfens beobachte ich nun schon einige Zeit. Ich halte jedoch eine fundierte Ausbildung über die Schröpfkunst für unerlässlich. Seit einigen Jahren unterrichte ich auch das Schröpfen. Ich verweise darauf, dass es sich bei der Schröpftherapie um Erfahrungsheilkunde handelt und diese nicht wissenschaftlich anerkannt ist. Eine Linderung oder ein Heilerfolg kann nicht garantiert werden.